Die Pfeffer-Rarität aus Indien: Tellicherry Pfeffer
Der Tellicherry Pfeffer wird für sein fruchtig-scharfes, stark ausgeprägtes Pfefferaroma geliebt. Er gilt als einer der erlesensten, schwarzen Pfeffersorten der Welt. Sein spezielles Aroma verdankt er seiner späten Erntezeit. Erst kurz vor dem Reifehöhepunkt - wenn die roten Beeren eine orange-gelbliche Farbveränderung angenommen haben und einen würzigen und waldigen Geruch von sich geben - beginnt seine Ernte. Experten bezeichnen ihn deshalb auch als Spätlese-Pfeffer.
Seinen Namen verdankt der Tellicherry Pfeffer der indischen Hafenstadt Tellicherry, welche an der Malabarküste gelegen ist. Von seiner dortigen Hauptproduktionsstätte in der Provinz Thalassery aus, hat er in den vergangenen Jahren bei Profis und Hobbyköchen auf der ganzen Welt eine stetig steigende Nachfrage aufbauen können.
Geschmacksmerkmal
Seine sehr feine Aromatik erinnert viele Nutzer an Sandelholz oder an einen schwarzen Tee mit leicht zitrusartigen Flair. Tellicherry Pfeffer verfügt zudem über eine nicht zu verachtende Schärfe, welche durch den wichtigen Inhaltsstoff Piperin hervorgerufen wird. Insgesamt ist sein Aroma um einiges vielschichtiger als bei einem herkömmlichen Pfeffer.
Anwendungsempfehlungen
Zu Fleischgerichten wie Geflügel, Rind oder auch Wild sowie zu indischen Gerichten aller Art passt der Tellicherry Pfeffer hervorragend. Aber auch Saucen, Käse, Fischgerichte und Ragouts sind ein häufiges Anwendungsbereich. Sogar Schokoladen Desserts verleiht er ein ganz besonderes Aroma.
Die Pfefferkörner eignen sich ideal zum Mahlen in der Mühle, können alternativ aber auch problemlos im Mörser zerstoßen werden.
Der Tellicherry Pfeffer in der kurzen Übersicht
Er wird für sein fruchtig-scharfes, stark ausgeprägtes Pfefferaroma geliebt
Unser Pfeffer hat die höchste Qualitätsstufe "TGSEB"
Er gilt als einer der erlesensten, schwarzen Pfeffer der Welt
Seinen Namen verdankt er der indischen Hafenstadt Tellicherry
Er ist ideal für die Pfeffermühle geeignet
Er passt zu allen Fleischgerichten
Schwarzer Urwald Pfeffer (auch Tiger Pfeffer genannt)
Der schwarze Urwaldpfeffer Periyar, auch Regenwald-Pfeffer genannte Pfeffer wird im Periyar Naturschutzpark im Süd-Westen Indiens angebaut. Diese Pfeffersorte ist kein handelsüblicher Pfeffer, er ist eine echte Besonderheit. Der Pfeffer wächst in einem indischen Naturschutzgebiet und wird dort von kleinen Erzeugergemeinschaften angebaut. Ein herrlicher, kostbarer Pfeffer mit einem angenehm-intensiven Aroma.
Warum wird er Periyar oder Tigerpfeffer oder schwarzer Urwaldpfeffer genannt?
Nun, weil alles stimmt. Dieser Pfeffer wird im streng geschützten Periya Nationalpark angebaut. Dieser beeindruckende Nationalpark gleicht einem Urwald mit einer reichen Artenvielfalt. Der Name Tigerpfeffer findet hier seinen Ursprung, da es sich gleichzeitig um eines der seltenen Tigerreservate handelt.
Aroma:Wir schätzen unseren schwarzen Urwaldpfeffer wegen seines wundervollen intensiv-fruchtigen Aromas, welches für alle Rezepte geeignet ist.
Die besondere Spätlese: Banasura Pfeffer aus Kerala
Von diesem Pfeffer gibt es weniger als 2.000kg. Und wie bei vielen anderen Pfeffersorten aus unserem Sortiment gilt hier: die Gemeinschaft der wenigen Kleinbauern, die hier Pfeffer anbaut, lebt von ihm ...
... und baut ihn mit viel Liebe und Sachverstand an. Der Bansura Pfeffer wird unter eingeweihten Köchen auch "Spätlesepfeffer" genannt, da er im Vergleich zu anderen Pfeffersorten erst sehr spät, d.h. gegen März geerntet wird. Dadurch gewinnt der Hochlandpfeffer sein zusätzliches, intensives Aroma. Und es werden nicht mehr als 2.000kg geerntet (zum Vergleich: Allein Deutschland importiert Standardpfeffer in einer Menge von 70.000 Tonnen jährlich)
Das Anbaugebiet liegt an dem Bansura Naturstaudamm, unter besten klimatischen Bedingungen, im Nordosten Keralas, dem Bundesstaat Indiens, welcher Meerweise auch "Pfefferküste" genannt wird. Die Pfefferpflanze an sich erreicht eine deutlich höhere Größe als ihre Artgenossen. Die Pflanze gehört mit ca. 12 Metern zu den höchsten Pfefferpflanzen, entsprechend aufwändig und gefährlich ist die Ernte.
Besonderheit:Die Beeren des Banasura Pfeffers sind ungewöhnllich groß und haben dank ihrer späten Reife ein ausgezeichnetes Aroma.
Geschmack:Sehr aromatisch, warm, mit einer milden Schärfe
Passt zu:Allen Gerichten, die eine milde, warmen Pfeffernote verdienen.
Indisches Pyramidensalz - feinstes Fleur de Sel aus Indien
Indisches Pyramidensalz ist auch optisch ein Genuss. Die feinen Pyramiden zergehen auf der Zunge und bieten aufgrund der Struktur ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Die Form verdankt indisches Pyramidensalz einem langsamen und schonenenden Herstellungsprozess, in dem die Sonne eine große Rolle spielt. Die Salzpyramiden werden von Hand verlesen und haben einen angenehm milden Geschmack.
Verwendung:Aufgrund seiner filigranen Struktur und der optisch aussergewöhnlichen Form ideal als Fingersalz zum Würzen und Nachwürzen geeignet.
Geschmack:Angenehm milde Salznote
Handverlesener echter roter Kampot Pfeffer
Der rote Kampot Pfeffer wird von vielen Gourmets als bester Pfeffer der Welt bezeichnet. Ausschlaggebend für diese Meinung ist bei den meisten Anwendern sein einzigartiges Aroma, welches mit einer unvergleichbar fruchtigen Schärfe mundet.
Ermöglicht wird dieser würzige Geschmackshöhepunkt in erster Linie wohl durch den späten Erntezeitpunkt der Beeren. Der rote Kampot-Pfeffer wächst in seiner Heimat Kambodscha in der Region Kampotin in sonnigen Lagen. Dort wird er in Handarbeit angebaut und auch manuell per Hand geerntet. Aufgrund dieses sehr zeitaufwendigen Verfahrens sind seine Erntemengen entsprechend gering. Dieser Umstand ist ein weiterer Grund, warum er bei Feinschmeckern auf der ganzen Welt als kulinarische Rarität gehandelt wird.
Geschmacksmerkmal
Der rote Kampot Pfeffer verfügt über eine unnachahmliche dezente Süße. Diese Besonderheit sorgt für das einzigartig intensive und zugleich ebenso fruchtige, wie auch vollmundige Aroma. Gleichzeitig sollte aber niemals die Schärfe dieses Pfeffers unterschätzt werden.
Anwendungsempfehlungen
Der Kampot Pfeffer mit seinen roten Beeren harmoniert geradezu perfekt zu allen Fisch und Fleischarten. Er passt aber auch exzellent zu Gemüse, Salaten, exquisiten Süßspeisen und auch zu Tofu. Erfahrene Nutzer geben ihn zudem auch gern über Früchte wie Mangos oder Erdbeeren. Ihnen wird dadurch das gewisse "Würz-Extra" verliehen.
Damit sich sein Aroma optimal entfalten kann, empfiehlt es sich, die ganzen Pfefferkörner in einer Pfeffermühle zu mahlen. Alternativ können sie aber auch in einem Mörser zerdrückt werden.
Merkmale des roten Kampot Pfeffer in der Kurzübersicht
Gourmets auf der ganzen Welt bezeichnen ihn als den besten Pfeffer der Welt
Er wächst in seiner Heimat Kambodscha in der Region Kampotin ausschließlich in sonnigen Lagen
Er harmoniert sehr gut mit Fisch, Fleisch und Gemüse
Seine ganzen Körner sind für die Pfeffermühle bestens geeignet
Den Kampot Pfeffer gibt es auch in anderen Farben
Bretonisches Meersalz aus Guerande
Diese einzigartige, würzige bretonische Meersalz kommt - wie der Name es bereits verrät - aus der Bretagne und strotzt mit seiner sehr würzigen Geschmacksnote geradezu vor Selbstbewusstsein. Gleichermaßen verneigt es sich vor seiner eigenen, bereits Jahrtausende währenden Tradition.
Bereits seit über 2000 Jahren wird es von den Salzbauern auf die gleiche traditionelle Art und Weise geerntet. Gewonnen wird es in angelegten Salzfeldern, die durch eine graublaue Tonerde eingefasst sind. Durch diese Tonerde, deren Mineralien und Spurenelementen sowie dem Atlantik-Meerwasser gewinnt das Salz seinen einzigartigen, würzigen Geschmack und seine natürlich graue, mineralische Farbe.
Geschmacksmerkmal
Das bretonische Meersalz bietet eine kräftig, würzige Geschmacksnote. Feinschmecker auf der ganzen Welt schwören auf seine exklusive Note.
Anwendungsempfehlungen
Bei Kaltspeisen: Keine besonderen Empfehlungen
Für Warmspeisen: Keine besonderen Empfehlungen
Besonderheiten vom bretonischen Meersalz
Es verfügt über besonders viele natürliche Mineralien
Es trägt auch die Bezeichnungen: Sel Gris de Guerande, Meersalz Guerande und Meersalz Bretagne
Es bietet eine sehr kräftig-würzige Geschmacksnote
Ergänzende Infos
Dieses Salz verfügt über eine Restfeuchte, welche durch die Gewinnung natürlich verursacht wird. Wir empfehlen deshalb die Verwendung von Mühlen mit Mahlwerken, die unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Salzmühlen aus Keramik eignen sich für dieses Salz besonders gut.
Herkunftsland: Frankreich
Weitere Informationen über unser Bretonisches Meersalz sowie zu unsere anderen Salzen haben wir für Sie in unserem Würziges Wissen Blog zusammen gestellt.
Bei unseren Rezeptideen finden Sie zudem eine bunte Auswahl an geschmackvollen Einsatzmöglichkeiten für all unsere Salze.
5,90 €*
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